Im Rahmen der Insolvenz der MV-Werften-Gruppe hat SJPP die Hansestadt Stralsund beim Erwerb der Werft in Stralsund beraten.
Die Stralsunder Werft bietet auf 340.000 qm Werksgelände eine der modernsten Produktionsanlagen. Insbesondere hat die Werft eine 300 Meter lange, 108 Meter breite und 74 Meter hohe, komplett überdachte Schiffbauhalle mit einem Portalkran mit 800 Tonnen Hubkraft. Sie verfügt zudem über einen Schiffslift, der mit einer Tragfähigkeit von über 25.000 Tonnen zu einem der größten der Welt gehört und Schiffe bis zu einer Länge von 296 Metern absenken kann.
Der Insolvenzverwalter diverser Gesellschaften der MV-Werften-Gruppe, Dr. Christoph Morgen (Brinkmann & Partner), hatte einen strukturierten Bieterprozess für die Stralsunder Werft initiiert. Beraten wurde er durch ein umfangreiches Team der Kanzlei BRL Boege Rohde Luebbehusen aus Hamburg.
Die Hansestadt Stralsund hat SJPP erstmals mandatiert. SJPP hat dabei vom Bieterverfahren über einzelne Vertragsverhandlungen bis hin zur nachfolgenden Umsetzung des Kaufvertrages umfassend beraten. Die arbeitsrechtliche Begleitung ist in enger Abstimmung mit der Hamburger Boutique Schramm Meyer Kuhnke erfolgt. Über die Transaktion hat auch das führende Branchenmagazin JUVE berichtet (https://www.juve.de/deals/goerg-und-schmidt-jortzig-petersen-penzlin-sichern-werften-loesungen/).
SjPP-Team: Dr. Dietmar Penzlin, Niklas Marwedel (Insolvenzrecht/Restrukturierung, beide Federführung), Astrid Fleisch (Gesellschaftsrecht); Dr. Holger Meyer, Dr. Matthias Lodemann (Schramm Meyer Kuhnke, beide Arbeitsrecht).